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Bootshaftpflicht Vergleich

Wer ein Boot besitzt und zu Wasser lässt, der sollte eine Bootshaftpflicht abschließen. Aber auch hier gilt, wie bei anderen Versicherungen: Nicht nur der Preis zählt! Viel wichtiger sind die Leistungen, welche bei den Versicherungsprodukten am Markt verschieden sind. Wer also eine Police abschließen möchte, der sollte vorher einen Bootshaftpflicht Vergleich durchführen.

Was kostet eine Bootshaftpflicht?

Wer einen Vergleich der Bootshaftpflicht durchführen möchte, der sollte natürlich in etwa die marktübliche Versicherungsprämie kennen. Diese ist abhängig vom gewünschten Geltungsbereich, von der Höhe der Deckungssummen, sowie von der Leistung des Bootes (PS).

So kostet eine Bootshaftpflicht mit weltweiter Deckung, einer Deckungssumme von 6.000.000 Euro und einer Leistung von 400 PS des Bootes im Jahr in etwa 200.-- Euro. Also nicht wirklich viel.





Welche Leistungen sind wichtig?

Im Bootshaftpflicht Vergleich sollten Sie auf folgende Leistungsinhalte wert legen:

Geltungsbereich

Wer nicht nur in Deutschland sein Boot nutzt, der muss darauf achten, dass der Geltungsbereich der Police auch auf andere Länder ausgedeht ist. Marktübliche wird eine weltweite Deckung vereinbart.

Ausreichende Deckungssumme

Gerade im Bereich von Personenschäden können schnell sehr hohe Schäden eintreten. Achten Sie daher auf eine ausreichend hohe Deckungssumme. Diese sollte nicht unter 5 Millionen Euro liegen. Am Markt werden auch Policen mit bis zu 15 Millionen Euro angeboten.

Mitversicherung von Mietsachschäden

Wer beispielsweise sein Boot an gemieteten Einstellräumen oder Steganlagen abstellt, der haftet auch für Schäden, welche daran verursacht werden. Schäden an geliehenen Sachen sind aber normalerweise vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Achten Sie daher im Bootshaftpflicht Vergleich, dass Mietsachschäden mitversichert sind.

Forderungsausfalldeckung

Wenn ein Dritter Sie schädigt, aber nicht in der Lage ist, den Schaden zu begleichen übernimmt Ihre eigene Bootshaftpflicht Ihren Schaden. Dies nennt man Forderungsausfalldeckung. Marktüblich werden Schäden ab 2.500 Euro übernommen.

Weitere wichtige Deckungsbausteine

Wer Beiboote nutzt, sollte darauf achten, dass diese mitversichert sind. Dies gilt genauso wenn Sie Wasserskiläufer oder Ahnliche (Wakeboards, Slalom etc) ziehen. Achten Sie darauf, dass auch dies mitversichert ist.

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