Wichtige Versicherungen

Es gibt ein paar Versicherungen welche man unbedingt abschließen sollte und darüber hinaus gibt es auch Versicherungen welche gesetzlich verpflichtend sind. Wichtige Versicherungen im privaten Bereich sind zum Beispiel die Privathaftpflichtversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung oder Versicherungen zur Altersvorsorge. Im privaten Bereich gibt es auch eine Pflichtversicherung, die jeder abschließen muß, der ein zulassungspflichtiges Fahrzeug besitzt, die wäre die KFZ Haftpflichtversicherung. Die genannten wichtigen Versicherungen schützen im Schadenfall Ihre Existenz. Im Falle der Berufsunfähigkeit beispielsweise haben Sie im schlimmsten Fall keine Möglichkeit mehr, ein Einkommen zu erzielen und sind vom Staat abhängig. Die staatliche Erwerbsminderungsrente ist allerdings minimal. Daher sollten Sie hier unbedingt privat vorsorgen. Die Privathaftpflichtversicherung ist die wichtigste Versicherung schlecht hin. Sie sind nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch dazu verpflichtet, einen von Ihnen verursachten Schaden in unbegrenzter Höhe zu ersetzen. Diesen Schaden übernimmt die Privathaftpflichtversicherung, soweit Sie diesen nicht vorsätzlich begangen haben. Wichtige Versicherungen sind auch alle Policen rund um das Thema Altersvorsorge. Sie sollten sich daher mit den Themen Riesterrente oder Basisrente beschäftigen, um für sich die bestmögliche Altersvorsorge zu planen. Je nach persönlichem Risiko gibt es noch eine Reihe anderer wichtige Versicherungen. Haben Sie ein teures Auto, sollten Sie eine Kaskoversicherung abschließen, als Hausbesitzer benötigen Sie eine Wohngebäudeversicherung. Hat Ihr Hausrat einen höheren Wert, sollten Sie auch über eine Hausratversicherung nachdenken. Neben den privaten Versicherungen sind noch die gesetzlichen Versicherungen obligatorisch, diese zählen ebenso zu den wichtigen Versicherungen. Die gesetzlichen Versicherungen sind die gesetzliche Krankenversich erung, die Arbeitslosenversicherung, die gesetzliche Rentenversicherung, die Pflegepflichtversicherung und die gesetzliche Unfallversicherung Es ist sicher nicht ganz einfach, sich im Dschungel der Versicherungen einen Überblick über wichtige Versicherungen zu verschaffen.

Die wichtigsten Versicherungen...

Wird man von einem weniger fachkompetenten Berater besucht, könnte man zu der Ansicht gelangen, die wichtigsten Versicherungen wären die, welche man noch nicht abgeschlossen hat. Da wird einem alles mögliche angeboten, ohne aber wirklich darauf einzugehen, ob man wirklich wichtige Versicherungen abgeschlossen hat. An erster Stelle sollten immer erst die Haftpflichtrisiken kommen und die Absicherung der Arbeitskraft. Nachdem diese Risiken abgeschlossen wurden, kann man sich über die Absicherung seiner Sachwerte (Gebäude, Hausrat) und die Absicherung im Alter (Riester, betriebliche Altersvorsorge) Gedanken machen. Dabei ist es aber mehr als wichtig, seine eigenen finanziellen Möglichkeiten nicht auszureizen. Niemanden ist geholfen, wenn Sie einen Rentenvertrag abschließen, welchen Sie aber nicht über eine lange Zeit auch bezahlen können. Dies führt unweigerlich dazu, dass Sie den Rentenvertrag kurzfristig kündigen oder beitragsfrei stellen müssen.

Hat der Fachmann wirklich Ahnung

Nicht umsonst hat die Versicherungsbranche einen eher schlechten Ruf. Leider gibt es immer noch zu viele Vertreter, welche einfach Ihre Policen an den Mann bringen wollen ohne darauf zu achten, welche Versicherung man auch braucht. Achten Sie bei der Beratung darauf, dass der Berater auch wirklich auf Ihren Bedarf eingeht. Hierzu muss er gezielte Fragen stellen um Ihre Risikosituation auch bewerten zu können. Er muss gemeinsam mit Ihnen entscheiden, welche wichtige Versicherungen Sie abschließen müssen und auf welche Sie auch verzichten können. Auch wichtig: Niemand kann alles Wisse. Es gibt nichts schlimmeres, als Vertreter welche Ihnen im Beratungsgespräch nach dem Thema Versicherungen noch Finanzanlagen anbieten und im besten Fall gleich noch einen Stromanbieterwechsel oben drauf. Ein guter Berater muss sicher ein breites Wissen haben, aber auch genau wissen, wenn sein Breitenwissen nicht mehr genügt und er lieber Rücksprache mit einem Spezialisten halten möchte. Das zeugt nicht von mangelndem Fachwissen, sondern von der Stärke sein Wissen richtig einordnen zu können.